Mit über 300.000 Geldscheinen zählt die Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung zu den bedeutendsten Sammlungen dieser Art. Die Vielfalt ist groß – sie reicht von den ersten Ausgaben in China im 14. Jahrhundert bis zu den heute emittierten Banknoten weltweit. Ziel und Anspruch ist es, das Papiergeld in großer Breite zu dokumentieren und die Banknote als kulturell geprägtes Zahlungsmittel zu erforschen.
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Albert Pick (1922-2015) begründete die Sammlung. Was als private Leidenschaft begann, wurde schließlich zur Berufung. 1964 übergab Albert Pick seine Sammlung der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank und wurde als Kurator angestellt. Nun konnte er sich voll und ganz der Erforschung des Papiergeldes und dem Aufbau der Sammlung widmen.
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Auch nach der Pensionierung Albert Picks wurde die Sammlung weiter betreut und gepflegt. Die HypoVereinsbank errichtete 2003 eine Stiftung mit dem Namen „HVB Stiftung Geldscheinsammlung“. Zweck der Stiftung ist die Förderung dieser bedeutenden Sammlung auf dem Gebiet des Papiergeldes. Die Stiftung soll dieses Kulturdenkmal unterhalten, wissenschaftlich auswerten und der Öffentlichkeit zugänglich machen.
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Die öffentliche Präsentation ist ein zentraler Aspekt der Stiftungsarbeit. In Ausstellungen, Publikationen und Vorträgen werden die Geschichte des Papiergeldes und seine Bedeutung als Kulturträger dargestellt. Geldscheine sind weit mehr als nur ein Zahlungsmittel, sie sind ein Teil der Politik-, Wirtschafts- und Geldgeschichte eines Landes. Zudem spiegeln sie Kultur und Selbstverständnis eines Landes und seiner Regionen wider.
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Wir sind Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen ist ein Interessensverband der Stiftungen in Deutschland. Mit über 4.500 Mitgliedern ist er der größte und älteste Stiftungsverband in Europa.