Im Rahmen der Messe Intergraf Currency+Identity, die dieses Jahr in Mailand stattfand, präsentierte die Geldscheinsammlung der G+D Stiftung auf einer Veranstaltung der Papierfabrik Louisenthal ihre aktuelle Sonderausstellung.

Passend zu Italiens Modehauptstadt dreht sich in der Mini-Ausstellung alles um das Thema Mode – und es gibt einige interessante Gemeinsamkeiten von Mode und Banknoten: Denn sowohl Mode als auch Banknoten sind Spiegel unserer Zeit und immer auch Ausdruck der jeweiligen Identität, Tradition und Kultur eines Landes.
Insbesondere Banknoten als Zahlungsmittel spielen mit ihren landestypischen Motiven eine wichtige Rolle bei der Identifikation mit einem Land: So sind auf Banknoten oft kulturelle Besonderheiten, historische Personen oder landesspezifische Industrien abgebildet, mit denen sich die Bevölkerung eines Landes identifizieren und verbunden fühlen kann.
Im Hinblick auf das Thema Mode lassen sich die landestypischen Besonderheiten auf Banknoten zum Beispiel an Motiven unterschiedlicher ethnischer Bevölkerungsgruppen oder an Motiven historischer Personen erkennen, die traditionelle Kleidung und schmückende Accessoires wie Halsketten, Hüte oder andere Kopfbedeckungen tragen.
Einzelne Geldscheine zeigen auch modebewusste Persönlichkeiten eines Landes, die zu ihrer Zeit nicht nur Kunst und Kultur prägten, sondern auch als Stilikonen bekannt wurden.
Eine weitere Gemeinsamkeit von Mode und Banknoten ist der Rohstoff Baumwolle. Baumwolle wird sowohl in der globalen Mode- und Textilindustrie zur Produktion und Verarbeitung von Stoffen, zum Beispiel in Asien und Afrika, als auch zur Herstellung von Banknoten verwendet.
Weitere interessante Hintergrundinformationen zu einzelnen Geldscheinen der Ausstellung finden Sie hier: Link